Da sich zum Brandausbruch 14 Personen in dem Haus aufhielten, darunter überwiegend Kinder, musste zunächst von einer größeren Einsatzlage ausgegangen werden.
Von den ersteintreffenden Kräften der Rettungswache Brackenheim konnte glücklicherweise schnell eine erste Entwarnung gegeben werden: Es befanden sich keine weitern Personen vermisst im Gebäude. In der Zwischenzeit waren von unserem Ortsverein eine Rettungswagenbesatzung, eine Besatzung mit unserem Notfallkrankenwagen des Landes Baden-Württemberg, ein Arzt, ein Zugführer und ein Gruppenführer an die Einsatzstelle geeilt. Im Heim wurde während dessen Kaffee und Tee gekocht. Mit einem Spezialmessgerät, dass seit kurzem auf unserem Notfallkrankenwagen verlastet ist, konnte bei zwei Betroffenen, die im Raum mit der Defekten Öltherme geschlafen hatten, keine relevant erhöhten Kohlenmonoxidwerte im Blut gemessen werden. Durch die Einsatzleitung wurde ein Ausweichquartier für die Betroffenen organisiert. Mittels dem Rettungswagen des Rettungsdienst, unserem Mannschafttransporter und einem Privat-PKW konnten alle 14 Betroffene in die Interimsunterkunft verbracht werden.
Insgesamt waren neben 7 Kräften des Regelrettungsdienst mit leitendem Notarzt und den Freiwilligen Feuerwehren aus Zaberfeld und Brackenheim 11 Helfer unseres Ortsvereins involviert. Um 4 Uhr am Morgen konnten wir wieder einrücken.